Sehr geehrte Schulleitung,
liebes Kollegium,
liebe Eltern und Schüler*innen –
als Stiftung SozDia wurden wir von der Senatsverwaltung beauftragt, für derzeit ca 800 unbegleitete minderjährige Geflüchtete in den Berliner Erstaufnahmeeinrichtungen Winterkleidung zu sammeln, die dort derzeit im Moment im dramatischen Maß fehlt!
In den Erstaufnahmeeinrichtungen sind vorwiegend männliche Kinder und Jugendliche zwischen 14 und 17 untergebracht, die auf die Verteilung in Vorclearingstellen warten. Sie waren auf ihrer Flucht aus der Ukraine, aus Afghanistan und Syrien, dem Libanon und anderen Ländern Gewalt und traumatischen Erfahrungen ausgesetzt. Da das System zur Verteilung momentan überlastet ist, sind die Jugendlichen nicht – wie geplant – für nur einige Tage, sondern über mehrere Monate dort. Die Einrichtungen sind aber nicht darauf ausgelegt: Es gibt weder ausreichend Angebote zur Freizeitgestaltung noch haben die Kinder und Jugendlichen während der kalten Witterung angemessene Kleidung.
Die Jugendlichen brauchen daher jetzt unsere Hilfe!
Gerade gleichaltrige Jugendliche können hier unterstützen!
Wenn Sie die Möglichkeit haben, Kleidung für die Jugendlichen selbst abzugeben oder zu sammeln, schaffen wir es zusammen, dass sie vielleicht noch bis Weihnachten oder bis Anfang Januar mit dem Nötigsten ausgestattet sind und nicht mehr frieren müssen!
Eine Liste der Abgabestellen inklusive Öffnungszeiten finden Sie auf unserer Webseite: http://www.sozdia.de/UMGeben.2670.0.html.
Sollten Sie sammeln können, aber keine Transportmöglichkeit haben, kontaktieren Sie uns gerne unter: umgeben@sozdia.de
Auch Geldspenden sind möglich, auf Nachfrage mit Spendenquittung:
SozDia Stiftung Berlin
Evangelische Bank eG, IBAN:
DE 47 5206 0410 0103 9054 62
Verwendungszweck: Geflüchtetenhilfe
Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Hilfe für junge Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind!
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Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünschen Ihnen herzlich
Michael Heinisch-Kirch (Vorstand),
Nina Kirch (Vorstand),
Peter Dennebaum (Projektleitung),
Felicitas Höck (Projektreferentin)
und das gesamte Team der SozDia